Was ist geschehen?

Mein Kind ist weg.
Ich habe es zugelassen.
Ich dachte, es ist besser so.
Ich kann ich es nicht vergessen.
Mein Schmerz hält die Erinnerung wach und scheint nie aufzuhören.


Eine Entscheidung gegen das Kind ist immer eine Entscheidung aus Angst. Angst vor der "Schande", vor der Verantwortung, vor den Angehörigen, vor dem sozialen Abstieg, Angst vor...

Die "vernünftigste" Lösung stellt sich als falsch heraus und ist ein lebensveränderndes Ereignis für alle Beteiligten.

Die Ordnung des Lebens, von Geben und Nehmen, wurde auf den Kopf gestellt.

Das abgetriebene Kind musste sein kurz vorher erhaltenes Leben sofort wieder abgeben.

Dieser Verstoß gegen die Ordnungen des Lebens zwischen Eltern und Kindern wird in den Seelen der Eltern wie eine schwere Schuld erlebt.
Es zeigt sich, dass die Seele, insbesondere die Seele der Mutter des Kindes, so empfindet.

Die Wirkung dieser Schuld ist häufig daran zu erkennen, dass die Mutter es z.B. nicht mehr wagt, mit einem Mann glücklich zu werden (sie findet keinen guten Mann mehr, lebt häufig in schwierigen Beziehungen oder Allein), dass die Mutter nach der Abtreibung kinderlos bleibt oder dass sie mehr oder weniger stark erkrankt.

Oft empfinden die Betroffenen Kälte, Einsamkeit, Verlorenheit bis hin zu starker Aggression, ohne diese Gefühle mit der Abtreibung in Verbindung zu bringen.

Eine Abtreibung hat auch eine einschneidende Wirkung auf die Paarbeziehung der Betroffenen.
Diese ist nach einer Abtreibung in der Regel vorbei, denn dabei wird, um es bildlich zu beschreiben, der Partner und/oder das Ergebnis der Partnerschaft beseitigt. Die Beziehung hat einen wichtigen Sinn verloren. Beide Partner sühnen für Ihr Tun, oft ohne es bewusst zu bemerken.

Wie sich Betroffene nach einer Abtreibung fühlen, können Sie in unserem Blog nachlesen oder selbst anonym beschreiben:
http://abtreibungsheilung.wordpress.com

Auch das folgende Video zeigt gut die seelischen Auswirkungen: